Elefant, Tiger & Co. - Abschied und Neubeginn - Report / Zoo-Doku

Geschichten aus dem Leipziger Zoo

Frühlingserwachen im Leipziger Zoo: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt es überall zu rumoren. Die Tiere werden unruhig, wollen raus ins Freigehege. Jetzt beginnt für viele von ihnen die Paarungszeit.Immer mehr Besucher strömen in den Zoo und staunen über die vielen Veränderungen. Überall wird im „Zoo der Zukunft“ gebaut, völlig neue Gehege entstehen.Hinter den Kulissen bedeutet das Stress: Bald soll die sibirische Tiger-Taiga mit einem offiziellen Festakt eröffnet werden. Aber die Bauarbeiten schleppen sich dahin. Michael Ernst wird nervös. Als Bereichsleiter ist er auch für die Tiger verantwortlich. Er fordert: Die Tiere müssen mindestens 14 Tage vor Eröffnung in die Tiger-Taiga umziehen, damit sie sich in Ruhe an ihre neue Heimat gewöhnen können. Doch kann der Zeitplan eingehalten werden?Das neue Gehege ist nur eine Attraktion des Zoojahres 2003, in dem der Tierpark seinen 125. Geburtstag feiert. Anlass für das MDR-Fernsehen, in einer Doku-Soap die Vorbereitungen auf das große Jubiläumsfest, aber auch den Alltag hinter den Kulissen eines der renommiertesten Zoologischen Gärten Europas zu beleuchten.Erzählt werden Geschichten von Menschen und Tieren. Etwa von Tierpfleger Jörg Gräser und seiner riskanten Suche nach Schlupflöchern in der Tiger-Taiga, von Tierpflegerin Franka Friedel und ihrem liebesgestressten Seebär-Bullen oder von Zoo-Tierarzt Professor Eulenbergers Alltag zwischen Raubtierkäfig und OP, Zoo und Uni. Aber auch andere „tierische Typen“ stehen im Rampenlicht.

Erzählt werden Geschichten von Menschen und Tieren. Etwa von Tierpfleger Jörg Gräser und seiner riskanten Suche nach Schlupflöchern in der „Tiger-Taiga“, von Tierpflegerin Franka Friedel und ihrem liebesgestressten Seebär-Bullen oder von Zoo-Tierarzt Professor Eulenbergers Alltag zwischen Raubtierkäfig und OP, Zoo und Uni. Aber auch andere „tierische Typen“ stehen im Rampenlicht: Obdachlose, die ihr weniges Geld in eine Jahreskarte stecken, oder Maler mit einem ausgeprägten tierischen Spleen.Ein facettenreicher Alltag im Leipziger Zoo. So, als schlüpfe der Zuschauer selbst in den Pflegerkittel. Mit Tieren und Pflegern auf Du und Du.