Bereits als Kind interessierte sich der Neupriester Pater Dr. Felix Heider für Wirtschaft. Er absolvierte die akademische Laufbahn im Bereich Ökonomie - um letztlich Geistlicher zu werden? Wirtschaftsphilosophische Fragen brachten bei dem jungen Mann, der nicht sehr religiös aufwuchs, etwas in Gang, führten ihn zur katholischen Soziallehre und waren der Beginn einer neuen, geistlichen „Karriere“.
Als Organist lernte er die traditionelle römische Liturgie kennen. „Die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenige“: Mit geistlichem und ökonomischem Blick auf diese Situation erkannte er seine Priesterberufung immer klarer. Über seinen Weg vom Lehrenden zum Lernenden, Demut und seine vielfältigen Erfahrungen im ersten Jahr als Priester spricht er mit Athinea Andryszczak.