Die „Badlands“ von South Dakota verdanken ihren Namen den charakteristischen zerklüfteten Felslandschaften, die sie für den Ackerbau ungeeignet machen.
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„Wildes Amerika: Im Herzen der USA“ führt ins Landesinnere der Vereinigten Staaten, in die küstenfernen Regionen, deren Erkundung und Besiedlung durch europäische Einwanderer den Mythos vom „Wilden Westen“ prägten - im 19. Jahrhundert ideologisch legitimiert durch die Doktrin der „Manifest Destiny“, einer unabwendbaren Bestimmung zur territorialen Expansion. Die Serie erzählt Geschichten über Menschen und Tiere, die für das unberührte, urwüchsige Amerika stehen. In opulenten Bildern folgt „Wildes Amerika“ den Spuren berühmter Pioniere: Erkundet werden etwa die dichten Wälder im Appalachen-Tal, die Heimat des amerikanischen Nationalhelden Davy Crocket (1786-1836), und die „Badlands“ von South Dakota, wo der legendäre Abenteurer „Wild Bill“ Hickok (1837-1876) seinen letzten Atemzug tat. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Serie der vielfältigen Tierwelt der „Heartlands“, die untrennbar mit dem Mythos USA verwoben ist - seien es mächtige Bären, die einst in den Prärien allgegenwärtigen Bisons oder die großen Mustangherden, die aus verwilderten Hauspferden der ersten europäischen Siedler hervorgingen.
Hinweis
Die „Badlands“ von South Dakota verdanken ihren Namen den charakteristischen zerklüfteten Felslandschaften, die sie für den Ackerbau ungeeignet machen. Berühmtester Gipfel der Region ist der Mount Rushmore mit seinen aufwändig gestalteten Präsidentenporträts. Die an die Berge angrenzende Prärielandschaft ist heute ein wahres Naturparadies, in dem Bisons, Gabelböcke, Elche und Mustangs grasen. In dieser urwüchsigen Landschaft bewegen sich die Menschen auch heute noch am effektivsten auf dem Pferderücken fort.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]