Ein junger Mann mit einem legendären Sound. D.K. Harrell hat sich mit jeder Faser dem Blues verschrieben, stark beeinflusst von B.B. King. Cool, augenzwinkernd oldschool und herausragend gespielt - D.K. Harrell und Band, ein Highlight der Jazzwoche Burghausen 2024.
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Im weißen Anzug mit schwarzer Gitarre, Schnurrbart und verschmitztem Lächeln betritt er die Bühne und man muss schon zweimal hinschauen, um ihn nicht mit seinem großen Vorbild zu verwechseln. Steht da der junge B.B. King? Nein! D.K. Harrell hat die Bühne betreten. Noch keine 30 Jahre alt und schon ganz tief drin im erdigen Blues. Natürlich ist B.B. King, die Blues-Ikone aus dem US-Bundesstaat Mississippi das Idol von D.K. Harrell, rein optisch ist das unbestritten. Aber der junge Blueser aus dem Nachbarstaat Louisiana hat bei aller Heldenverehrung auch ganz viel Eigenes zu bieten: D.K. Harrells Gitarrenstil ist natürlich tief im Blues verwurzelt, aber auch etwa die Musik von Gypsy-Jazz-Pionier Django Reinhardt spielt eine Rolle für D.K. und beeinflusst seine Musik. Im Interview erklärte Harrell: „Ich sage, wenn du spielst oder singst, tue es so, als wäre es das letzte Mal.“ Diese Unbedingtheit, gepaart mit einem Feeling für Entertainment und Coolness macht ein Konzert von D.K. Harrell zu einem großen Erlebnis und so eines war auch sein Gastspiel am 16. März 2024 bei der 53. Internationalen Jazzwoche in Burghausen.
Die 17-jährige Näherin Anne-Claire lernt in Paris einen arbeitslosen Künstler kennen, den sie „Monpti“ nennt - „mein Kleiner“. Um den jungen Mann zu beeindrucken, gaukelt sie ihm vor, aus einer wohlhabenden Familie zu stammen. Als der Schwindel auffliegt, fühlt sich Monpti betrogen. Bei einer Auseinandersetzung auf offener Straße gerät Anne-Claire unter ein Auto, und Monpti, der... Monpti